Zwischen Erfolg und Verfolgung
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Zwischen Erfolg und Verfolgung
Die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ würdigt mit Hilfe großformatiger skulpturaler Präsentationen den großen Anteil jüdischer Athletinnen und Athleten an der Entwicklung des modernen Sports in Deutschland.
Sie feierte vom 23. Juli 2015 bis 16. August 2015 ihre Premiere und wurde anschließend bis zum 31.12.2015 auf dem Olympiagelände Berlins gezeigt.

Im Jahr 2024 war die Ausstellung zu sehen in:
  • Cottbus – Menschenrechtszentrum – 14. März bis 16. April
  • Osthofen – KZ Gedenkstätte – 23. April bis 23. Mai
  • Leer – Liesel-Aussen-Platz – 26. Mai bis 29. Juni
  • Velbert – Forum Velbert – 2. bis 30. Juli
  • Odenburg – Bahnhofsvorplatz – 2. bis 31. August
  • Selm – Campus – 4. September bis 5. Oktober
  • Magdeburg – Domplatz – 8. Oktober bis 10. Novembe

Im Jahr 2023 war die Ausstellung zu sehen in:

  • Oberhausen – Kaisergarten – 18. April bis 2. Juni
  • Herford – Münsterkirchplatz – 6. bis 25. Juni
  • Esterwegen – Gedenkstätte – 2. Juli bis 6. August
  • Chemnitz – Bahnhofsvorplatz – 10. August bis 9. September
  • Paderborn – Vorplatz der Home Deluxe Arena des SC Paderborn – 11. September bis 13. Oktober
  • Potsdam – Alter Markt – 17. Oktober bis 15. Novmber

Im Jahr 2022 war die Ausstellung zu sehen in:

  • Osnabrück – Domvorplatz – 2. bis 27. März
  • Achern – entlang der Illenauer Alee, Illenauer Straße – 30. März bis 22. April
  • Minden – 26. April bis 15. Mai
  • Dorsten – Platz der Deutschen Einheit – 21. Mai bis 13. Juni
  • Freiburg im Breisgau – Rotteckring – 17. Juni bis 16. Juli
  • Darmstadt – Karolinenplatz – 7. bis 21. September
  • Bielefeld – Skulpturenpark der Kunsthalle und auf dem Rathausplatz– 23. September bis 21. Oktober
  • Zwickau – 25. Oktober bis 13. November

Im Jahr 2021 war die Ausstellung zu sehen in:

  • Hamburg – Joseph-Carlebach-Platz – 10. April bis 17. Mai
  • Wiesbaden – Vorplatz des Hauptbahnhofs – 22. Mai bis 20. Juni
  • Münster – Überwasserkirchplatz – 26. Juni bis 25. Juli
  • Wolfsburg – Porschestraße – 31. Juli bis 29. August
  • Düsseldorf – Marktplatz vor dem Rathaus – 1. bis 5. September
  • Koblenz – Clemensplatz – 10. September bis 3. Oktober
  • Nordhausen – Terrasse der Stadtbibliothek – 9. Oktober bis 11. November
Im Jahr 2020 war die Ausstellung zu sehen in:
  • Saarbrücken – auf dem Schloßplatz – 29. Juli bis 30. August
  • Wetzlar – auf der Colchester-Anlage – 3. September bis 3. Oktober
  • Bochum – auf der Huestraße zwischen Hauptbahnhof und Dr.-Ruer-Platz – 7. Oktober bis 9. November
Im Jahr 2019 war die Ausstellung zu sehen in:
  • Kiel – Kiellinie, zwischen Landeshaus und Blücherbrücke – 1. bis zum 28. August 2019
  • Osnabrück – auf dem Domhof – 31. August bis 13. Oktober
  • Bremerhaven – auf dem Havenplatz – 16. Oktober bis 13. November
Im Jahr 2017 war die Ausstellung zu sehen in:
  • Fürth – Julius-Hirsch-Sportzentrum – 1. Juni bis 12. Juni
  • Frankfurt am Main – Rathenauplatz – 15. Juni bis 7. Juli
  • Leipzig – Thomaskirchhof – 10. Juli bis 10. August
  • Nürnberg – Hans-Sachs-Platz – 11. bis 28. August
  • Karlsruhe – Platz der Menschenrechte (ZKM Vorplatz) – 1. September bis 7. Oktober
  • Dortmund – Platz der Deutschen Einheit (Vorplatz Dt. Fußballmuseum) in Dortmund – 9. Oktober bis 19. November
aktuelle Informationen immer unter www.juedische-sportstars.de/
Inhalt:
Als Nationalspieler, Welt- oder Europameister, als Olympiasieger oder Rekordhalter zählten sie zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit. Nur weil sie Juden waren, wurden sie im NS-Staat ausgegrenzt, entrechtet, zur Flucht gedrängt oder ermordet.
Vorgestellt werden die Biografien des Fußballpioniers Walther Bensemann, der zehnfachen Deutschen Leichtathletikmeisterin Lilli Henoch, des Fußballnationalspieler Julius Hirsch, des israelischen, später deutschen Basketball-Nationaltrainer Ralph Klein, der Fechtolympiasiegerin Helene Mayer, des Schachweltmeisters Emanuel Lasker, des Meisterboxers Erich Seelig, der Deutschen Tennismeisterin Nelly Neppach, der Deutschen Speerwurfmeisterin Martha Jacob, der Leichtathletin Gretel Bergmann, der Turnolympiasieger Alfred und Gustav Felix Flatow, der Europameister im Gewichtheben beziehungsweise im Ringen Julius und Hermann Baruch, des Eishockeyspielers Rudi Ball und des deutschen Fußballnationalspielers Gottfried Fuchs. Die Ausstellung bietet mit der Schwimmerin Sarah Poewe aber auch einen Ausblick und stellt eine wichtige Verbindung zur Gegenwart her. Poewe gewann als erste jüdische Athletin nach Ende des Zweiten Weltkrieges für Deutschland eine olympische Bronze-Medaille 2004 in Athen.
Bildergalerie
Team
Dr. Berno Bahro (Universität Potsdam, Zentrum deutsche Sportgeschichte)
Prof. Dr. Lorenz Peiffer (Universität Hannover)
Prof. i.R. Dr. Hans Joachim Teichler (Universität Potsdam)
Dr. Henry Wahlig (Universität Hannover)
Ausstellungsbetreuung
Dr. Berno Bahro
Universität Potsdam
Karl-Liebknecht-Straße 24-25
14476 Potsdam
Förderer
Gefördert wird die Ausstellung durch:

BKM_Web_de

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Die aus Anlaß der European Maccabi Games 2015 in Berlin erstmals gezeigte Ausstellung wurde zudem durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und die Deutsche Bahn Stiftung gefördert.

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