14.08.2018: Podiumsveranstaltung: „Hertha und Union – eine Nation“. Fußball im geteilten Berlin – vor und nach 1989

 Am 14.

Weshalb skandierten die Anhänger/-innen der heutigen Berliner Erzrivalen vor 30 Jahren den Schlachtruf „Hertha und Union – eine Nation!“ und was steckte hinter dem Spottgesang „Willst Du in den Westen türmen, musst Du für Dynamo stürmen?“

Der Fußball war in den Zeiten der Teilung Berlins ein Ort der Begegnung zwischen Ost und West, gleichzeitig aber ein Feld des Kalten Krieges. Während SED und Stasi versuchten, deutsch-deutsche Begegnungen zu unterbinden und die Fanszene zu unterwandern, gelang es einzelnen Teams und ihren Anhänger/-innen immer wieder, die Mauer zu umspielen. Ein Vortrag und eine Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen beleuchten die Rolle des Fußballs vor und nach dem Mauerfall in Berlin.

Im Gespräch:
Dr. Jutta Braun, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam
Dr. René Wiese, Zentrum deutsche Sportgeschichte
Erich Beer, ehemaliger Hertha-Spieler, Berlin
Helmut Klopffleisch, Ostberliner Hertha-Fan, Berlin

Ort:

DDR Museum
Besucherzentrum
Sankt-Wolfgang-Str. 2
10178 Berlin

Kontakt:

DDR Museum
Karl-Liebknecht-Str. 1
10178 Berlin
Tel.: 030/847 123 730
Fax.: 030/847 123 739
post@ddr-museum.de
https://www.ddr-museum.de/de/museum/veranstaltungen/fußball-in-berlin

Der Eintritt ist frei.