Im Konzentrationslager Theresienstadt (Terezin), Transitlager für die Deportation von Juden in die Vernichtungslager im östlichen Europa, kämpften die Inhaftierten gegen die furchtbaren Haftbedingungen und für ihre Würde. In diesem Kontext etablierten einige der Häftlinge eine Fußballliga. Eines der Spiele, die sonntags stattfanden, ist in dem NS-Propagandafilm über Theresienstadt: Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet („Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“) von 1944 zu sehen.
Oded Breda entdeckte seinen Onkel Pawel Breda auf Filmstills und entschloss sich, mehr über seine Familiengeschichte und die Fußballliga herauszufinden. Zusammen mit Avi Kanner und Mike Schwartz entstand der Film Liga Terezin.
Einführung: Dr. Veronika Springmann (Sportmuseum Berlin, Senatsverwaltung für Inneres und Sport)
Eintritt
8,00 €
5,00 € (ermäßigt)