Unter der Bezeichnung »gesamtdeutsche Mannschaft« kämpfte 1964 zum vorerst letzten Mal eine gemeinsame Mannschaft für Deutschland um olympische Medaillen. Sportlich gesehen war die Delegation in Innsbruck und Tokio zwar durchaus erfolgreich, die politischen Differenzen konnten die Erfolge allerdings nicht überdecken. Gemeinsam mit Historiker Dr. René Wiese, Regisseur Thomas Grimm und den Zeitzeugen Herr May und Herr Matuschewski diskutieren wir, inwieweit das sportliche Großereignis im Kalten Krieg der Annäherung beider deutscher Staaten diente.
15. September 2020, 19:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
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Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/Öffentlichkeitsarbeit
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